Wer das Wort Ausstellung ausspricht ordnet sich in einer Genealogie von Art for Profit, art pour l'art, Counter-Art, Kunst für die Massen, für das Selbst, und für niemanden ein.
Die Transexposition wandert diesen Grat während sie versucht, den Ballast der Institutionen und des Profits abzuwerfen, und somit auch den Namen >Ausstellung<.
Das Resultat ist eine Ganzheitliche Installation, Verschmelzung von Ideen, Kunstwerken und Praxis.
Die Autokratie der Weißen Räume wird zugunsten einer Gemeinschaft der Kreativität aufgelöst.
Diese Ansammlung von Idealen, Ideen und Individuen nimmt >Aggregat< zum Subjekt.
Die sieben Künstler*innen der Heptanoptischen Transexposition, punktuell unterstützt von multimedialen Gästen, und im expliziten Dialog mit allen Gästen, erforschen gemeinsam die Dimensionen einer zufälligen Ansammlung.
Beleuchtet werden die Facetten der menschgemachten, natürlichen, sowie konzeptuellen Häufungen und Konstrukte, derer Wirken, Zusammenwirken und Einfluss.
Wir laden ein, Teil dieses Fragments der Sprengung von Konventionen zu werden, zu spüren, betrachten, hören und laut mitzugestalten, was nach dem Status Quo lebt.